Hallo ich bin Lena,
Klick auf das Bild, wenn du möchtest, dass ich dir zuwinke. ;-)
Ich habe 2022 Wholy Blueberry Bliss Point (kurz: Blueberry Bliss) gegründet - aus der Motivation heraus, Menschen auf ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden zu begleiten.
Mir liegt es am Herzen, dich zu inspirieren, Verantwortung für deinen eigenen Körper, Geist und deine Seele zu übernehmen.
Für mich bedeutet Gesundheit, dich selbst ganzheitlich wahrzunehmen, auf deine eigenen Bedürfnisse zu hören und dein Leben im Einklang mit deinen Werten zu gestalten.
Ich glaube fest daran, dass wir - wenn wir gut für uns selbst sorgen - auch eine Welt erschaffen können, in der Gesundheit, Lebensfreude und Frieden im Mittelpunkt stehen.
Falls du die Philosophie von Blueberrry Bliss noch nicht gelesen hast, aber interessiert bist, kannst du sie gerne hier lesen - Philosophie.
Hier ist die Hintergrundgeschichte, wie meine Idee und das Konzept dahinter entstanden sind.
Kapitel 1:
Yoga, Freunde und Gemüse in meinem Gesicht
Mit etwa 12 Jahren habe ich zusammen mit 2 Freundinnen meinen ersten Yogakurs besucht - und es hat mir richtig Spaß gemacht. Doch wie das Leben eben so läuft, bin ich damals nicht drangeblieben. Viele Jahre hatte Yoga in meinem Alltag keinen Platz. Deshalb gibt es über meine “Yoga - Reise” anfangs gar nicht so viel zu erzählen… aber darauf komme ich gleich zurück.
Als Teenager hatte ich lange mit Akne zu kämpfen. Medikamente halfen mir zwar für eine Weile, aber sobald ich sie absetzte, war die Akne wieder da. Mit 16 begann ich dann, im Internet nach Lösungen zu suchen - und probierte alles Mögliche aus. Von Avocado über Tomate bis Gurke landete so ziemlich jedes Obst und Gemüse als Maske in meinem Gesicht. Wenn ich heute daran zurückdenke, muss ich schmunzeln (Bilder davon gibt es zum Glück keine ;-P)
Irgendwann kam mir dann der Gedanke:
Vielleicht sollte ich die gesunden Sachen nicht nur auf mein Gesicht schmieren, sondern auch in meinen Körper lassen. Bis dahin bestand meine Ernährung vor allem aus Fast Food, Süßigkeiten und Softdrinks (und “viel zu viel Tequila hust*). Also fing ich an, mich mit Ernährung und ihrer Wirkung auf Haut und Gesundheit zu beschäftigen - und das hat vieles verändert.
Kapitel 2:
WEnn die
“Warum - KRaft” gewinnt
Als Jugendliche habe ich viel Zeit draußen mit Tieren verbracht. Und als ich begann mich bewusster zu fragen, was ich meinem Körper eigentlich zuführe, tauchten neben gesundheitlichen Fragen auch ethische Fragen auf. So wuchs mein Interesse an einer veganen Ernährung - und ich beschloss, es einfach auszuprobieren.
Zuerst strich ich Fleisch von meinem Speiseplan, zwei Jahre später folgte Fisch. Weitere zwei Jahre danach konnte ich schließlich auch Milchprodukte und Eier loslassen. Nach einem vierjährigen Prozess war ich schließlich vollständig vegan.
Leicht war der Weg nicht:
Ich war es gewohnt, mein Leben lang tierische Produkte zu essen, und mein Umfeld konnte meine Entscheidung anfangs kaum nachvollziehen. Auch die Auswahl war damals noch sehr begrenzt - in Restaurants gab es kaum vegane Optionen, und viele Lebensmittel fand ich nur im Bioladen. Aber genau dieser Ort wurde zu meinem zweiten Zuhause:
Ich war fasziniert von all den neuen, besonderen Produkten - für mich war es ein kleines Paradies.
Die Umstellung hat ihre Zeit gebraucht, aufgeben war keine Option, denn meine Innere “Warum - Kraft” war stärker. Und genau deshalb findest du hier (hoffentlich bald) Rezepte auf pflanzlicher Basis.
Kapitel 3:
Ausbildung:
azw… a zacher Weg
In meinem letzten Schuljahr beschäftigte ich mich immer noch leidenschaftlich mit Ernährung und ihrem Einfluss auf unsere Gesundheit. Ich wusste: Irgendetwas in diesem Bereich wollte ich später beruflich machen. Also meldete ich mich zur Aufnahmeprüfung für Diätologie an. Leider ohne Erfolg…
Nach der Matura war ich unsicher, wie es weitergehen sollte. Deshalb entschied ich mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr, in dem ich mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen arbeiten durfte. Ich hoffte, in dieser Zeit herauszufinden, was ich studieren möchte. Doch in diesem Jahr gab es keine Aufnahmeprüfung für Diätologie, und auch an der Uni fand ich kein Fach, das mich wirklich begeisterte.
Der Druck “meine Berufung zu finden” wurde immer größer. Als ich hörte, dass die Aufnahmeprüfungen für die Krankenpflegeschule anstanden, dachte ich: Nun ja, das hat zumindest mit Menschen und Gesundheit zu tun. Also meldete ich mich kurzerhand an - und bestand tatsächlich.
So begann ich meine Ausbildung in der Krankenpflege, ohne wirklich zu wissen, was eine Pflegekraft eigentlich macht. Ihr könnt euch vorstellen: Es gab viele Überraschungen. SEHR VIELE. Es war eine Reise voller Lektionen fürs Leben, die ich so nicht erwartet hatte. Ich sah hautnah, wie überlastet Ärzt:innen und Pflegekräfte sind und dass die Menschen zwar immer älter werden, aber nicht unbedingt gesünder. Es brach mir oft das Herz, wundervolle Seelen kennenzulernen und sie gleichzeitig leiden zu sehen.
All diese Erfahrungen haben meinen Wunsch noch verstärkt, Menschen dabei zu unterstützen, ein gesünderes Leben zu führen - um Leid zu verhindern und unser Gesundheitssystem langfristig zu entlasten.
KApitel 4:
Zurück zum Yoga
Zurück zu meiner Yoga - Reise.
Mit 19 oder 20 begann ich wieder, Yoga in mein Leben zu holen - mal im Fitnessstudio, mal zu Hause mit YouTube- Videos. Und ich liebte es. Seitdem ist Yoga ein Ritual, zu dem ich immer wieder zurückkehre. (Es gab Phasen, in denen ich regelmäßig praktizierte, und andere, in denen das Leben dazwischenkam. Doch ganz egal, wie lange die Pause war - ich habe immer versucht, erneut anzufangen. )
Yoga hat mir unglaublich geholfen: Es beruhigte meinen Geist in Zeiten von Stress und Angst, und mein Körper fühlte sich danach jedes Mal erholter an. Selbst fünf Minuten am Tag machten einen Unterschied!
Dieser positive Einfluss auf Körper und Geist ließ in mir den Gedanken wachsen, dass Yoga ein wertvolles Werkzeug sein könnte, um auch anderen Menschen zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden zu verhelfen.
Mit etwa 21 trug ich diesen Traum noch immer in mir - Ernährung und Yoga miteinander zu verbinden und in die Welt zu bringen. Als ich einen Monat Pause von der Krankenpflegeschule hatte, nutzte ich die Gelegenheit und besuchte ein Yoga - Seminar in Andalusien. Es war nur eine Woche, aber intensiv: Wir praktizierten viel und ich durfte tiefer in die Grundlagen des Yoga eintauchen.
Kapitel 5:
Die Flucht nach Thailand
So sehr ich es liebte, Menschen zu helfen und mit ihnen zu sprechen, gab es in meiner dreijährigen Krankenpflegeausbildung auch Aufgaben, die sich für mich einfach nie richtig anfühlten - egal, wie oft ich sie machte. Schon der Gedanke daran, eine Spritze zu setzten oder Blut abzunehmen, ließ mich ins Schwitzen geraten. Und so wurde mir klar: Diesen Beruf konnte ich mir nicht für den Rest meines Lebens vorstellen.
Direkt nach der Diplomvergabe fühlte ich mich schrecklich; allein der Gedanke, wieder in einem Krankenhaus zu arbeiten, war für mich unvorstellbar. An diesem Tag ging ich mit meiner Familie in ein veganes Restaurant - und so verzweifelt, wie ich in dem Moment war, fragte ich sogar den Kellner, ob sie mich einstellen würden, wenn ich aus Thailand zurückkäme.
Am Morgen nach meinem Abschluss schnappte ich mir meinen Rucksack und reiste mit ein paar Freunden nach Thailand. Einen ganzen Monat lang erkundeten wir das Land - etwas völlig Neues für mich, da ich bis dahin nie länger als eine Woche von zu Hause weg und noch nie außerhalb Europas gewesen war. Wir hatten kaum etwas geplant, und genau das machte es so spannend. Die Reise bot mir eine wunderbare Gelegenheit, im Hier und Jetzt zu leben und die ängstlichen Gedanken an meine Zukunft zumindest für einen Monat hinter mir zu lassen.
KApitel 6:
Werde ich in Portugal meine Berufung finden?
Etwa eine Woche nach meiner Rückkehr aus Thailand wusste ich weiterhin nicht, wie es beruflich für mich weitergehen sollte. Auf einer Party hörte ich von einem Projekt namens “Healthy Living”, das mir die Möglichkeit bot, einen Monat lang in Portugal zu leben und zu arbeiten. Im Mittelpunkt standen Yoga und gesunde Ernährung. Für mich fühlte sich das wie das Lebenszeichen an, auf das ich so lange gewartet hatte!!
Meine sehr gute Freundin und ich beschlossen, daran teilzunehmen. Zusammen mit ein paar anderen lebten wir einen Monat dort: Wir übten täglich Yoga, nahmen an Kochworkshops teil, halfen der örtlichen Gemeinde beim Aufräumen des Strandes, lernten etwas über gewaltfreie Kommunikation und spielten mit Kindern.
Ich hoffte, dass mir dieser Monat Klarheit für mein Leben geben würde - ein Zeichen, eine Richtung. Doch das geschah nicht. Am Ende kehrte ich etwas verloren nach Hause zurück und zog wieder zu meinen Eltern, ohne wirklich zu wissen, wie es weitergehen sollte.
Kapitel 7:
”Muss nur noch kurz die welt retten”
- Tim Bendzko
Zwei Wochen vergingen, und die Pandemie traf meine Heimatstadt hart. Alles war geschlossen, und es war sicherer, zu Hause zu bleiben. Das gab mir die Gelegenheit - du ahnst es schon - weiterhin vor der Frage davonzulaufen, was ich mit meinem Leben anfangen sollte.
Ein paar Monate später, als die Regierung einige Vorschriften lockerte, begann ich für kurze Zeit in einer Bäckerei zu arbeiten. Danach bot mir eine Freundin an, bei einem Arzt zu arbeiten - obwohl ich keine Affinität zum Umgang mit Nadeln hatte, nahmen sie mich an.
Gleichzeitig begann ich meine Yogalehrerausbildung. Und direkt im Anschluss startete ich die Ausbildung zur Ernährungsberaterin, die weitere anderthalb Jahre in Anspruch nahm.
Ein paar Monate vor meinem Abschluss saß ich in meinem Zimmer und ließ die vergangenen Jahre Revue passieren: meinen steinigen Weg mit Ernährung und Yoga, meine Erfahrungen im Gesundheitssystem, die verrückten Jahre der sozialen Distanzierung und Isolation. Ich dachte an den Klimawandel, die Plastiksituation, die ich in Thailand gesehen hatte, und an meine Erlebnisse beim Aufräumen des schmutzigen Strandes von Fuzeta in Portugal. Als ich die Nachrichten sah und von all den Kriegen hörte, die auf der Welt tobten, bekam ich Gänsehaut.
In meinem Kopf herrschte so viel Lärm und ich fühlte mich so hilflos, dass ich beschloss etwas zu tun. Also nahm ich einen Bleistift, begann, meine Vision auf Papier zu bringen und entwarf den Entwurf für mein Logo.